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Information

Informationen und Fakten über Käse.

Was genau ist Mai-Gouda? 

Hierzu gehen die Meinungen auseinander. Man sagt am 1. Mai. Dies ist normalerweise nicht möglich, da die Kühe in den meisten Fällen nur kurz auf der Weide sind. Der andere sagt 1. Juni, weil große Käsemarken das für Deutschland entschieden haben. In den Niederlanden nennen wir Mai-Gouda Graskaas.
Ich werde definieren, was wir unter Graskäse oder Mai-Gouda meinen. 
Wenn das frisches, zartes Gras hoch genug ist, gehen die Kühe wieder auf die Weide. Der erste Graskäse wird an diesem Tag hergestellt! Das Datum hierfür reguliert die Natur selbst und die geografische Lage, das ist für jeden Bauernhof unterschiedlich! Sechs Wochen später steht der Käse zum Verkauf.
Zusammenfassend wird der erste Mai-Gouda angeboten, wenn die Kühe ihre erste Weidemilch geben und der Käse danach 6 Wochen gereift ist. Nur dann können wir den köstlichen frischen aromatischen Mai-Gouda genießen. 
Ab dieser Woche haben wir 6 Wochen frisch aromatisch gereifter Holländische Mai-Gouda.

Vergessen Sie nicht, dass wir derzeit Trüffel-Prosecco-Käse, Grünen Pfeffer-Käse und Bierkäse aus eigener Herstellung anbieten.


Was ist GOUDA KÄSE

Gouda (ndl. Goudse kaas) ist die Bezeichnung für verschiedene Schnittkäse, die nach dem Vorbild eines traditionell aus der niederländischen Stadt Gouda stammenden Käses produziert werden. Heute wird Käse unter dem Namen Gouda international produziert, während der Gouda Holland seit 2010 als geschützte geographische Angabe (g.g.A.) eingetragen und geschützt ist. Darüber hinaus gibt es den Noord-Hollandse Gouda, der seit 1996 ein Produkt mit geschütztem Ursprung ist.

Herstellung:

In den Niederlanden wird zwischen dem Goudse boerenkaas (Gouda-Bauernkäse), der traditionell auf verschiedenen Bauernhöfen hergestellt wird, und dem industriell hergestellten Goudse kaas unterschieden.
Beim Käsen von Gouda wird zunächst gekühlte Milch des Vorabends mit frischer Milch gemischt und auf rund 30 °C erwärmt. Nach der Zugabe von Lab und Milchsäurebakterien gerinnt die Milch innerhalb einer halben Stunde zur Dickete. Durch fortgesetztes Schneiden der Dickete zum Käsebruch mit Hilfe einer Käseharfe bei wiederholtem Abschöpfen der Molke wird dem Bruch Flüssigkeit entzogen, bis er die gewünschte Konsistenz erreicht hat. Danach wird er in Formen gepresst, die typischerweise rund sind, und nach einer Ruhezeit in Lake gebadet. Danach lagert man ihn in kühlen Reifekellern mindestens fünf Wochen bis zur gewünschten Reife.

Je nach Dauer der Reifezeit unterscheidet man im Handel zwischen jungem (vier bis acht Wochen), mittelaltem (zwei bis sechs Monate) und altem Gouda (gewöhnlich sechs bis acht Monate, manchmal auch länger, etwa beim über zweijährigen Landana 1000 Dagen). Länger als ein Jahr gereiften Gouda findet man unter den Bezeichnungen überjährig oder Gouda uralt ebenfalls im Handel. Solcher Käse hat dann eine zunehmend kristalline Struktur ähnlich dem Parmigiano Reggiano oder Sbrinz und schmeckt ausgesprochen würzig, teilweise bilden sich kleine Körner aus auskristallisierten Salzen. Dieser Käse lässt sich dann kaum mehr in dünne Scheiben schneiden, er wird als Bröckelgouda in dicke Scheiben geschnitten und zum Verzehr in kleine Stücke gebrochen. Als Baby-Gouda bezeichnet man 3 Wochen alten Käse. Dieser wird auch als Schneller Käse bezeichnet. In Holland als Lunchkäse bezeichnet, trägt er in Deutschland auch die Namen Geheimratskäse, Deichgrafenkäse oder Deichhauptmannskäse.

Nur 2 Prozent des Goudas sind aus handwerklicher Produktion – der größte Teil wird industriell hergestellt. Industrieller Käse hat häufig keine Rinde, sondern reift in Folie oder in einer Wachshülle. Außerdem werden gelegentlich Varianten produziert mit diversen geschmacksgebenden Zusätzen wie Trüffel- Prosecco, Bier , Grüner Pfeffer, Chili etc.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Gouda_(Käse)
& Theo de Vries

Käse & Laktose – alles, was Sie darüber wissen müssen 

Laktoseintoleranz und Käse 
Laktose (oder Milchzucker) ist ein natürlicher Bestandteil der Milch. Allerdings wird im Käse, während des Reifeprozesses, Laktose in Milchsäure umgewandelt, so dass Menschen mit Laktoseintoleranz nicht ganz auf den Genuss von Käse verzichten müssen.

Laktoseintoleranz – was ist das?
Um Laktose (Milchzucker) verwerten zu können, zerlegt der Körper die Laktose mit Hilfe des Enzyms Lactase in die einzelnen Bestandteile Glukose und Galaktose. Personen mit einer Laktoseintoleranz können die mit der Nahrung aufgenommene Laktose als Folge fehlender oder verminderter Produktion des Verdauungsenzyms Laktase nicht verdauen. Dies kann zu Blähungen oder Durchfall führen. Nicht zu verwechseln ist Laktoseintoleranz mit einer Allergie gegen Milcheiweiß.

Folgende Käsesorten sind in der Regel Laktose frei: 
•        Gouda ab 3 Monaten gereift
•        Appenzeller Käse 
•        Bergkäse 
•        Parmesan
•        Raclette

Quelle: https://ich-liebe-kaese.de/kaese-wissen/kaese-gesundheit/kaese-laktose/ & Theo de Vries